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<b style="color:#a70000; font-size:13px;" >BIOGRAFIE</b>

.:M:I:C:. aka MicGold aka Foifer #5 aka Mikado

Das Klavierspielen hat der ausgebildete Informatiker schon in seiner Kindheit gelernt. Mühsam versuchte er sich ans Notenspielen zu gewöhnen, doch er konnte sich nicht damit anfreunden. Er konnte schlicht nichts mit Noten anfangen und konnte darin auch keine Lieder lesen. Viele KlavierlehrerInnen merkten, dass er Talent hat - konnten ihn aber nicht davon überzeugen, die Hausaufgaben zwischen den Klavierstunden mit den Noten zu lernen.

So kam es, dass er mit der Zeit seine "Ufzgi" gar nicht mehr erledigte, weil er den Anschiss hatte und lieber selber kreierte Melodien spielte. Als er dann in den darauffolgenden Klavierstunden vorspielen sollte (natürlich nach Noten), versagte er kläglich. Jedoch nur beim ersten Versuch. Der 9 Jährige merkte schnell, dass er seine strenge, sture Lehrerin überlisten konnte. Er bat sie, dass sie ihm nochmal das aufgetragene Stück vorspielen mochte. Währendem prägte er sich die Melodie des Stücks beinahe fehlerfrei ein und siehe da: Es klappte. Der zweite Versuch ist gelungen! Jedoch las er die Melodie nicht plötzlich aus den Noten, sondern nutzte sein präzises Gehör kombiniert mit seinen flinken Klavierfingern und wiederholte die soeben gehörte Melodie.

Es entwickelte sich schnell ein Gefühl fürs Klavierspielen. Das Gefühl der Tastenkombinationen. Er begann bald damit, langweilige Stücke ohne Absicht aufzupeppen indem er seinen eigenen Stil einbrachte. Da er ja nicht nach Noten spielte, konnte er auch flexibel sein und spontane Töne in die Grundmelodie miteinbeziehen. Ein junger Komponist ist geboren! Und die Ära der aufgezwungenen Noten verworfen. Es musste eine spezielle Lehrperson heran. Eine die ohne Noten unterrichtete. Gesucht – gefunden! Jedoch nicht von langer Dauer, denn nicht jeder hat ein ausreichendes Musikgehör, um ewig ohne Noten weiterzufahren... Er war zu kreativ für seine Lehrerin. Sie bat ihn weiterzugehen und wünschte ihm viel Glück auf seinem musikalischen Weg. Inzwischen musste ein Keyboard heran. Denn Mike liebte es, seine Melodien mit einem einfachen Beat zu unterlegen. Mit dem Keyboard kam auch ein neuer Lehrer hinzu. Guido Fra (Mitglied von KRYPTON in den 80ern. Genau drei Tage nach Mikes Geburt belegte er mit "Tokio Girl" Platz 28 der Schweizer Charts und sorgte für gute Disco-Fantasien...) Er wusste genau, was es heisst, ohne Noten zu spielen. Mike coverte mit Guidos Hilfe unzählige Hits von seinen CDs aus diversen Musikrichtungen. Beide brachten ihre Einflüsse mit. Guido verpasste den Stücken einen Hauch von den 80ern und Mike versuchte die Stücke mit viel Punch auf eine moderne Art zu interpretieren. Wie schon immer, mochte er es, seine Musik umzusetzen und wollte mit diversen Freunden Lieder schreiben und die Musik dazu komponieren.

Als er dann mit 13 Jahren Andy Krysl als Klassenkameraden auch neben dem Schulzimmer kennenlernte, schien ein erster Schritt Richtung Bühne vollbracht zu sein. Andy war einer der ersten im Schulhaus, die Schweizer Hip Hop hörten und sich an selbst verfassten Texten versuchte. So ergab es sich, dass die beiden stundenlang zusammen sassen und ihrer Kreativität freien Lauf liessen. AMOK swiss wurde gegründet. Mit dem Remix von ihrem ersten Gehversuch "Feelings 2000", welchen Sie bei Guido Fra aufnehmen durften, kamen die beiden sofort ins Radio und markierten ihre erste Präsenz in der grossen Welt der Musik. Es folgten viele kleine Konzerte in der Umgebung von Seuzach, verteilt über die ganze Schweiz. Die Beats von AMOK swiss waren ausschliesslich von Mike komponiert und durch stundenlange Detailarbeit am Keyboard zusammengebastelt. Jeder einzelne Ton vom Snare über Brass bis zum Streicher wurde eingespielt, programmiert und abgespeichert. Eine unersättliche Leidenschaft bahnte sich an. Tag um Tag dröhnten die selben Töne und Melodien aus seinem Zimmer. Ganz zum Leidwesen seines Vaters. Dieser konnte manchmal nicht verstehen, dass man bei solch lauter Musik noch Hausaufgaben machen konnte. Irgendwie verständlich, da diese nicht nur dem Anschein nach weniger Priorität hatten.

Der junge Künstler, der stets sich selber als grösstes Vorbild hatte, wurde sogar mitten in der Nacht beim Klimpern mit Kopfhörern erwischt und umgehend wieder ins Bett verwiesen. Er entwickelte sich weiter und weiter und wollte professioneller werden. Irgendwie musste noch mehr Power in die Beats rein. Die Beats kamen zu sanft mit zu wenig Klang aus dem Keyboard raus. Die Kombination zwischen Keyboard und Computer musste in die Wege geleitet werden. Ein schwieriger und mühsamer Weg. So wurde anstelle der kombinierten Beatproduktion vollumfänglich auf PC gesetzt und mit Samples anstelle von eingespielten Melodien gearbeitet.

Während der gemeinsamen Schulzeit der AMOK-Gebrüder kam es immer öfters zu Projekten und Freestyle-Sessions mit Matthias Börner, dem Deutschen aus Hettlingen. Weil er ebenfalls in der selben Klasse eingeteilt war, war die intensiver werdende Zusammenarbeit eigentlich fast vorprogrammiert. Featurings entstanden und man gründete schliesslich eine Weitere Band: Die W-Town Klikkae. So bereiste man zu dritt etliche Bühnen und bestritt Contests. Man lernte gleichgesinnte Leute aus der Schweizer Hip-Hop-Szene kennen, welche sich fortan von einer Szene in einen Zirkus von "Wer hat noch nicht, wer will nochmal?" verwandelte. Anfangs hörten alle Punk und plötzlich nannte sich jeder Rapper. Irgendwie komisch, wie das ganze plötzlich eine Wende nahm, dachten sich die Musiker. Vielleicht war aber genau dies der Ansporn um noch eins drauf zu geben. Langsam wurden die drei Kindsköpfe, gemeinsam mit ihrer kontinuierlich wachsenden Musikerfahrung, erwachsen. Das nötige Kleingeld und eine Schubkarre voller Mut und Überzeugung führten schliesslich dazu, dass aus dem langjährigen Musikraum "AMOK-Labo" bei Mike im Keller und der neuen Aufnahmekabine in Matthias' Zimmer, zusammen mit Martin Kern und Dominic Schriber, zu fünft, das FLASHDIGGA Aufnahmestudio in Seuzach aufgebaut wurde.

Als Gründer und Mitglied vom Label Flashdigga Records, nimmt Mike stetig neue Ideen auf und integriert neben dem Sprechgesang auch Melodien und verschiedene Flows in seine Songs. Mit einem zufriedenen Grinsen blickt Mike heute auf die ersten Auftritte im kleinen Rahmen vor Freunden und Schulkollegen zurück und freut sich auf seine musikalische Zukunft, gemeinsam mit Freunden und begeisterten Zuhörern, die die Melodien und Emotionen der Musik genau so lieben und schätzen, wie er es tut.

"S'isch dä Mike wo am Zug isch - Klar und musisch – Wells es Muss isch."

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WTK - AM ZUG // BARRIERE AUF! EP
(WINTERTHUR: KINDER DER NACHT, 2008)
(WINTERTHUR: FLASHDIGGA RECORDS, 2008)




1. Min Luxus
2. Am Zug Part II
3. Blüete Für Blüete
4. Am Bahnhof (Skit)
5. Am Zug Part I
6. Klavierkind

WTK - 7"-SINGLE (VINYL)
(WINTERTHUR: FLASHDIGGA RECORDS, 2008)
(KINGSTON: STUDIO1, 2008)




A-Seite: Min Luxus
B-Seite: Blüete für Blüete

Flashdigga - Fluidum LP
(WINTERTHUR: FLASHDIGGA RECORDS, HASCHDASOUND)



1. Big Buddha From Da Bucket (Intro)
2. Jamais
3. Powerful Muzik
4. Dae Shit
5. Froid! Feat. Knackeboul
6. Deine Mudda (Skit)
7. Suechtig Feat. Eigaenabou
8. Keiner
9. Flashytown Feat. Stockitown
10. Lauf
11. Vorm Club (Skit)
12. Schiss Uf! Feat. Maddy
13. Im Mondlicht (Skit)
14. Irgendwaenn
15. Autopilot
16. Trottoir
17. Digg A Depth Feat. Adept
18. Blaue Lagune Feat. Kyle Quentin
19. Andy Ist Gegangen (Skit)
20. Under Null
21. The Shitter Feat. Maddy

© Flashdigga Records 2011